Anschlußkabel von Spulen ersetzen
- Flocke
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Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Hallo zusammen,
ich hatte mich mit dem Thema vor kurzem beschäftigt und im deutschen "Jogy"-Forum dazu diesen Bericht geschrieben.
Hier im NL-Forum habe ich schon häufig mit Begeisterung und Freude die tollen Bildbeiträge vieler ausgezeichneter Experten und Fachleute gelesen und auch vieles dabei gelernt.
Deswegen möchte auch ich hier mal einen Beitrag liefern, vielleicht für den einen oder anderen ja auch interessant, der nicht nur seinen Motor, sondern auch seine Zündanlagen überholen und bei einer originalen Bosch-Zündung bleiben will.
Leider nur auf Deutsch, aber durch die Bilder eigentlich auch selbsterklärend. Da immer nur eine bestimmte Anzahl an Bildern eingefügt werden kann, muß ich den Artikel unterteilen.
Hier also mein Bericht:
Ich bin ja ein Freund der alten Bosch-Zündungen und deshalb habe ich auch Freude daran, diese neu aufzubauen. Zündungen und Ersatzteile sind in ausreichender Menge vorhanden, so dass ich auch dabei bleiben werde.
Ich hatte kürzlich einige Spulen aus altem Händlerbestand für kleines Geld bekommen, leider waren an einigen Spulen die Kabel direkt an der Spule abgekniffen, da hatte wohl jemand Kabel gebraucht ...
Besonders ärgerlich ist das bei den hell bandagierten Ladegenerator-Ankern für die kontaktlose 4-polige Bosch MHKZ-Zündung ab 1973 für Kreidler RS, Zündapp, Puch usw., denn diese Spulen sind recht gefragt und mittlerweile ziemlich teuer. Diese Spulen liefern die Energie für die am Rahmen montierte Elektronikbox inkl. Zündspule bei der Kreidler RS.
Bevor ich ans Werk ging, hatte ich mich bei einem Experten erkundigt, wie man die Spulen am besten mit neuen Anschlußkabeln versieht. Da diese von ihm angewandte Methode einwandfrei funktionierte, habe ich mir mal die Mühe gemacht, dies hier vorzustellen:
Zunächst trennt man das alte Anschlußkabel direkt am Spulenkörper ab. Das äußere Anschlußkabel ist mit dem Wicklungsdraht bzw. dem spulenseitigen Anschlußdraht mit einer Klemme verbunden, diese Verbindungsstelle befindet sich in einem Kanal im Spulenkörper.
Meistens ist dieser Kanal dann mit Harz ausgegossen.
Mit einem Heißluftfön erwärmt man das Ende des Spulenkörpers, der Gießharz-Pfropf löst sich dadurch etwas vom Spulenkörper, weich wird er nicht. Während des Erwärmens versucht man zwischendurch immer mal mit einem kleinen Schraubenzieher den Kabelrest zusammen mit dem Harzpfropf aus dem Spulenkörper herauszudrücken.
Hat man den Pfropf herausgedrückt, kann man das Harz mit einer Zange absprengen. Die Kabelklemme spaltet man mit einem Kraftseitenschneider auf, so dass man möglichst viel vom spulenseitigen Anschlußkabel zum Verlöten hat.
Die Harzreste kratzt man aus dem Spulenkörper heraus, reinigt es ein wenig mit einem Spritzer Bremsenreiniger. Als Anschlußkabel habe ich 1,0qmm-Kabel genommen, original sind dort 0,75qmm verwendet worden, aber da bei den heutigen Kabeln die Isolierung besser und dünner geworden ist, kann man 1,0qmm-Kabel nehmen und die dichten das Kabelloch dann auch ordentlich ab.
Das neue Kabel wird am Ende verzinnt und in den Spulenkörper eingezogen, das spulenseitige Anschlußkabel schleift man mit feinem Schmirgelpapier kurz an, bei den Lichtspulen ist das unbedingt nötig, da der Wicklungsdraht lackiert ist. Bei den Ladegenerator-Ankern ist der spulenseitige Anschlußdraht nicht der Wicklungsdraht, der Wicklungsdraht ist deutlich dünner, ähnlich wie bei der Rücklichtspule.
Den spulenseitigen Draht wickelt man nun um den äußeren, neuen Anschlußdraht und verlötet das dann sauber, den überstehenden Teil kneift man ab und versenkt anschließend die Verbindungsstelle wieder im Anschlußkanal des Spulenkörpers. Das Ganze dann nochmal kurz mit einem Spritzer Bremsenreiniger entfetten und neu mit Gießharz versiegeln.
Ich habe dazu wie mir empfohlen wurde UHU Plus Endfest 300 genommen. Das hat einwandfrei funktioniert und das ist auch für diese Anwendung ausreichend temperaturstabil. Den Kleber hatte ich bei 50°C im Ofen „eingebrannt“, so ist der Kleber schön in den Kanal des Spulenkörpers hereingeflossen und kam leicht auf der anderen Seite beim Kabeleingang heraus, zudem sorgt die erhöhte Temperatur für eine gute Aushärtung.
Das Ganze macht abschließend einen guten, robusten Eindruck und sieht aus wie ab Werk.
Auf die gleiche Art und Weise kann man auch die Lichtspulen mit neuen Anschlußkabeln versehen. Manchmal sind die Anschlußkanäle nicht mit Harz versiegelt, in dem Fall läßt sich das Anschlußstück auch leicht kalt herausdrücken. Bei manchen Spulen, z.B. den filigranen Rücklichtspulen, kann es auch Sinn machen, den neuen Anschlußdraht aus Platzgründen im Bereich der Lötstelle etwas auszudünnen, denn der Wicklungsdraht gerade der Rücklichtspulen, mit dem man das neue Kabel verlöten muß, ist ja auch sehr dünn. Wenn die Kabellänge des spulenseitigen Drahts nicht mehr ausreichend ist, um dies um den neuen Draht zu wickeln, dann kann man die Drähte auch parallel verlöten.
Die Ladegeneratoranker haben noch eine Besonderheit:
Sie sind zum einen auch mit einem Massekabel versehen, so dass sie im Gegensatz zu den Lichtspulen 2 Anschlußkabel besitzen. Zum anderen war die Isolierung der Anschlußkabel meist aus Gummi, dies hat sich auch bei neuen Spulen mit den Jahren aufgelöst, so dass man in dem Fall nur noch die blanken Kupferdrähte vorfindet, die dann auch noch häufig mit Grünspan behaftet sind. Die eigentliche Spulenwicklung ist aus dem ganz normalen lackierten Wicklungsdraht und noch wie neu.
Die Ladegeneratoranker-Spulen kann man einem Multimeter übrigens testen, sie müssen einen Widerstandswert zwischen 400 und 500 Ohm aufweisen. Alle von mir gemessenen Spulen zeigten einen Widerstandswert von 450 – 480 Ohm, vor wie nach der Reparatur der Anschlußdrähte.
Da die Reparaturmethode sehr gut funktionierte, habe ich gleich alle Anschlußkabel erneuert, auch die, bei denen sich nur die Isolierung aufgelöst hatte. Die Masssekabel müssen ja eigentlich gar nicht isoliert sein, aber so ist es doch sauberer.
Bei den Ladegenerator-Ankern hat man zwischendurch aber mal die Isolierung umgestellt, denn es gibt da auch Spulen, bei denen eine herkömmliche Isolierung bei den Anschlußkabeln verwendet wurde und die ist dann auch noch tadellos.
Gruß
Carsten
Hier ein Bild der MHKZ-Grundplatte ab 1973, in dem Foto wurden die Nummerierungen vertauscht, die roten Zahlen sind korrekt:
Bei den Ladegeneratorankern gibt es eine 1. Serie, wie hier im Bild (sh. dicke Spule rechts unten), mit einer äußeren Wicklung, die 2. Serie hat die helle Bandage, diese Spulen haben auch den kleineren Widerstandswert. Die alte Variante kann gegen die neue ersetzt werden, aber nicht umgekehrt:
Hier sieht man die kpl. Zündanlage der '73er RS mit dem am Rahmen montierten Schaltgerät und Zündspule, zu dieser Einheit läuft das rote Kabel des Ladegeneratorankers und das Kabel vom Impulsgeber, zusätzlich noch das Massekabel, das schwarze Abstellerkabel geht von dieser Einheit zum Killschalter am Lenker:
Hier eine gebrauchte Grundplatte aus meinem Bestand von früher, es ist noch der Ladegeneratoranker der 1. Serie verbaut und dieser scheint auch defekt zu sein, weil er keinen Durchgang mehr hat. Diese Zündung kann man wieder schön neu aufbauen, dazu wird alles zerlegt, gereinigt und die Spulen neu verkabelt. Sind die ersten Zentimeter der Kabel ab der Spule noch in Ordnung, dann wird wie im Originalzustand hinter der Grundplatte ein neues Kabel angequetscht (Quetschhülse) oder gelötet und mit Schrumfschlauch isoliert, der defekte Ladegeneratoranker wird gegen ein neues Teil ausgetauscht:
Werksmäßige Kabelverbindungsstelle hinter der Grundplatte:
Hier die neuen Ladegeneratoranker (oder auch kurz HSP genannt), bei denen auf der rechten Seite die Plus-Kabel sehr kurz abgekniffen worden sind. Weiterhin sieht man, dass sich die Isolierung der Massekabel kpl. aufgelöst hat und es sich z.T. Grünspan gebildet hat. Das Massekabel der unteren Spule hat eine andere, normale Isolierung, die auch noch einwandfrei ist:
Hier das Massekabel im Detail:
Fortsetzung folgt ...
ich hatte mich mit dem Thema vor kurzem beschäftigt und im deutschen "Jogy"-Forum dazu diesen Bericht geschrieben.
Hier im NL-Forum habe ich schon häufig mit Begeisterung und Freude die tollen Bildbeiträge vieler ausgezeichneter Experten und Fachleute gelesen und auch vieles dabei gelernt.
Deswegen möchte auch ich hier mal einen Beitrag liefern, vielleicht für den einen oder anderen ja auch interessant, der nicht nur seinen Motor, sondern auch seine Zündanlagen überholen und bei einer originalen Bosch-Zündung bleiben will.
Leider nur auf Deutsch, aber durch die Bilder eigentlich auch selbsterklärend. Da immer nur eine bestimmte Anzahl an Bildern eingefügt werden kann, muß ich den Artikel unterteilen.
Hier also mein Bericht:
Ich bin ja ein Freund der alten Bosch-Zündungen und deshalb habe ich auch Freude daran, diese neu aufzubauen. Zündungen und Ersatzteile sind in ausreichender Menge vorhanden, so dass ich auch dabei bleiben werde.
Ich hatte kürzlich einige Spulen aus altem Händlerbestand für kleines Geld bekommen, leider waren an einigen Spulen die Kabel direkt an der Spule abgekniffen, da hatte wohl jemand Kabel gebraucht ...
Besonders ärgerlich ist das bei den hell bandagierten Ladegenerator-Ankern für die kontaktlose 4-polige Bosch MHKZ-Zündung ab 1973 für Kreidler RS, Zündapp, Puch usw., denn diese Spulen sind recht gefragt und mittlerweile ziemlich teuer. Diese Spulen liefern die Energie für die am Rahmen montierte Elektronikbox inkl. Zündspule bei der Kreidler RS.
Bevor ich ans Werk ging, hatte ich mich bei einem Experten erkundigt, wie man die Spulen am besten mit neuen Anschlußkabeln versieht. Da diese von ihm angewandte Methode einwandfrei funktionierte, habe ich mir mal die Mühe gemacht, dies hier vorzustellen:
Zunächst trennt man das alte Anschlußkabel direkt am Spulenkörper ab. Das äußere Anschlußkabel ist mit dem Wicklungsdraht bzw. dem spulenseitigen Anschlußdraht mit einer Klemme verbunden, diese Verbindungsstelle befindet sich in einem Kanal im Spulenkörper.
Meistens ist dieser Kanal dann mit Harz ausgegossen.
Mit einem Heißluftfön erwärmt man das Ende des Spulenkörpers, der Gießharz-Pfropf löst sich dadurch etwas vom Spulenkörper, weich wird er nicht. Während des Erwärmens versucht man zwischendurch immer mal mit einem kleinen Schraubenzieher den Kabelrest zusammen mit dem Harzpfropf aus dem Spulenkörper herauszudrücken.
Hat man den Pfropf herausgedrückt, kann man das Harz mit einer Zange absprengen. Die Kabelklemme spaltet man mit einem Kraftseitenschneider auf, so dass man möglichst viel vom spulenseitigen Anschlußkabel zum Verlöten hat.
Die Harzreste kratzt man aus dem Spulenkörper heraus, reinigt es ein wenig mit einem Spritzer Bremsenreiniger. Als Anschlußkabel habe ich 1,0qmm-Kabel genommen, original sind dort 0,75qmm verwendet worden, aber da bei den heutigen Kabeln die Isolierung besser und dünner geworden ist, kann man 1,0qmm-Kabel nehmen und die dichten das Kabelloch dann auch ordentlich ab.
Das neue Kabel wird am Ende verzinnt und in den Spulenkörper eingezogen, das spulenseitige Anschlußkabel schleift man mit feinem Schmirgelpapier kurz an, bei den Lichtspulen ist das unbedingt nötig, da der Wicklungsdraht lackiert ist. Bei den Ladegenerator-Ankern ist der spulenseitige Anschlußdraht nicht der Wicklungsdraht, der Wicklungsdraht ist deutlich dünner, ähnlich wie bei der Rücklichtspule.
Den spulenseitigen Draht wickelt man nun um den äußeren, neuen Anschlußdraht und verlötet das dann sauber, den überstehenden Teil kneift man ab und versenkt anschließend die Verbindungsstelle wieder im Anschlußkanal des Spulenkörpers. Das Ganze dann nochmal kurz mit einem Spritzer Bremsenreiniger entfetten und neu mit Gießharz versiegeln.
Ich habe dazu wie mir empfohlen wurde UHU Plus Endfest 300 genommen. Das hat einwandfrei funktioniert und das ist auch für diese Anwendung ausreichend temperaturstabil. Den Kleber hatte ich bei 50°C im Ofen „eingebrannt“, so ist der Kleber schön in den Kanal des Spulenkörpers hereingeflossen und kam leicht auf der anderen Seite beim Kabeleingang heraus, zudem sorgt die erhöhte Temperatur für eine gute Aushärtung.
Das Ganze macht abschließend einen guten, robusten Eindruck und sieht aus wie ab Werk.
Auf die gleiche Art und Weise kann man auch die Lichtspulen mit neuen Anschlußkabeln versehen. Manchmal sind die Anschlußkanäle nicht mit Harz versiegelt, in dem Fall läßt sich das Anschlußstück auch leicht kalt herausdrücken. Bei manchen Spulen, z.B. den filigranen Rücklichtspulen, kann es auch Sinn machen, den neuen Anschlußdraht aus Platzgründen im Bereich der Lötstelle etwas auszudünnen, denn der Wicklungsdraht gerade der Rücklichtspulen, mit dem man das neue Kabel verlöten muß, ist ja auch sehr dünn. Wenn die Kabellänge des spulenseitigen Drahts nicht mehr ausreichend ist, um dies um den neuen Draht zu wickeln, dann kann man die Drähte auch parallel verlöten.
Die Ladegeneratoranker haben noch eine Besonderheit:
Sie sind zum einen auch mit einem Massekabel versehen, so dass sie im Gegensatz zu den Lichtspulen 2 Anschlußkabel besitzen. Zum anderen war die Isolierung der Anschlußkabel meist aus Gummi, dies hat sich auch bei neuen Spulen mit den Jahren aufgelöst, so dass man in dem Fall nur noch die blanken Kupferdrähte vorfindet, die dann auch noch häufig mit Grünspan behaftet sind. Die eigentliche Spulenwicklung ist aus dem ganz normalen lackierten Wicklungsdraht und noch wie neu.
Die Ladegeneratoranker-Spulen kann man einem Multimeter übrigens testen, sie müssen einen Widerstandswert zwischen 400 und 500 Ohm aufweisen. Alle von mir gemessenen Spulen zeigten einen Widerstandswert von 450 – 480 Ohm, vor wie nach der Reparatur der Anschlußdrähte.
Da die Reparaturmethode sehr gut funktionierte, habe ich gleich alle Anschlußkabel erneuert, auch die, bei denen sich nur die Isolierung aufgelöst hatte. Die Masssekabel müssen ja eigentlich gar nicht isoliert sein, aber so ist es doch sauberer.
Bei den Ladegenerator-Ankern hat man zwischendurch aber mal die Isolierung umgestellt, denn es gibt da auch Spulen, bei denen eine herkömmliche Isolierung bei den Anschlußkabeln verwendet wurde und die ist dann auch noch tadellos.
Gruß
Carsten
Hier ein Bild der MHKZ-Grundplatte ab 1973, in dem Foto wurden die Nummerierungen vertauscht, die roten Zahlen sind korrekt:
Bei den Ladegeneratorankern gibt es eine 1. Serie, wie hier im Bild (sh. dicke Spule rechts unten), mit einer äußeren Wicklung, die 2. Serie hat die helle Bandage, diese Spulen haben auch den kleineren Widerstandswert. Die alte Variante kann gegen die neue ersetzt werden, aber nicht umgekehrt:
Hier sieht man die kpl. Zündanlage der '73er RS mit dem am Rahmen montierten Schaltgerät und Zündspule, zu dieser Einheit läuft das rote Kabel des Ladegeneratorankers und das Kabel vom Impulsgeber, zusätzlich noch das Massekabel, das schwarze Abstellerkabel geht von dieser Einheit zum Killschalter am Lenker:
Hier eine gebrauchte Grundplatte aus meinem Bestand von früher, es ist noch der Ladegeneratoranker der 1. Serie verbaut und dieser scheint auch defekt zu sein, weil er keinen Durchgang mehr hat. Diese Zündung kann man wieder schön neu aufbauen, dazu wird alles zerlegt, gereinigt und die Spulen neu verkabelt. Sind die ersten Zentimeter der Kabel ab der Spule noch in Ordnung, dann wird wie im Originalzustand hinter der Grundplatte ein neues Kabel angequetscht (Quetschhülse) oder gelötet und mit Schrumfschlauch isoliert, der defekte Ladegeneratoranker wird gegen ein neues Teil ausgetauscht:
Werksmäßige Kabelverbindungsstelle hinter der Grundplatte:
Hier die neuen Ladegeneratoranker (oder auch kurz HSP genannt), bei denen auf der rechten Seite die Plus-Kabel sehr kurz abgekniffen worden sind. Weiterhin sieht man, dass sich die Isolierung der Massekabel kpl. aufgelöst hat und es sich z.T. Grünspan gebildet hat. Das Massekabel der unteren Spule hat eine andere, normale Isolierung, die auch noch einwandfrei ist:
Hier das Massekabel im Detail:
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Zunächst wie beschrieben den Harzpfropf herausdrücken:
Hier sieht man die Anschlußklemmen, der Harzpropf wurde entfernt:
Zum Testen habe ich mal ein altes 0,5qmm-Kabel mit dickerer Isolierung eingesteckt:
Die Spule und das spulenseitige Anschlußkabel sind soweit zum Verlöten vorbereitet, hier handelt es sich um die einzige gebrauchte, aber gute Spule:
Der verzinnte neue Anschlußdraht ist eingeführt:
Das spulenseitige Anschlußkabel wird ordentlich um den neuen Anschlußdraht gewickelt:
Das Ganze sauber verlötet und der überstehende Rest abgekniffen:
Die Anschlußstelle wieder im Kabelkanal des Spulenkörpers versenkt:
Fortsetzung folgt ...
Hier sieht man die Anschlußklemmen, der Harzpropf wurde entfernt:
Zum Testen habe ich mal ein altes 0,5qmm-Kabel mit dickerer Isolierung eingesteckt:
Die Spule und das spulenseitige Anschlußkabel sind soweit zum Verlöten vorbereitet, hier handelt es sich um die einzige gebrauchte, aber gute Spule:
Der verzinnte neue Anschlußdraht ist eingeführt:
Das spulenseitige Anschlußkabel wird ordentlich um den neuen Anschlußdraht gewickelt:
Das Ganze sauber verlötet und der überstehende Rest abgekniffen:
Die Anschlußstelle wieder im Kabelkanal des Spulenkörpers versenkt:
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Erste erfreuliche Zwischenergebnisse
Jetzt kommt der 2-Komponentenkleber zum Einsatz, man achte auf den Hinweis unten auf der Packung: "Nur für gerwerbliche Verwendung". Vor ein paar Jahren mußte UHU die Formulierung des Klebers verändern, da die EU einige Bestandteile als ätzend eingestuft hat, UHU hätte dann einen kindersicheren Verschluß machen müssen. Statt dessen veränderten sie die Formulierung des Klebers und seit dem heißt der leicht abgewandelte Kleber UHU Plus Endfest "90min" statt "300", kein Scherz. In normalen Läden bekommt man nur noch das "90min", wird für diese Anwendung aber wohl keine Rolle spielen. Ich hatte mir aber trotzdem das "300" besorgt, da es sich bewährt hat:
Hier sieht man im Vergleich eine kpl. originale Spule mit Harzversiegelung und oben meine neu verkabelte Spule:
Einbaufertige Ladegeneratoranker, bei allen handelt es sich um den 2. modifizierten Typ ohne äußere Wicklung und mit dem kleineren Widerstandswert:
Diese Spule zeigt einen Wert von 450 Ohm, alle Spulen liegen zwischen 450 und 480 Ohm:
Hier der Hinweis in der Kundendienstmitteilung von Kreidler zur Umstellung des Ladegeneratorankers von der 1. auf die 2. Serie mit geändertem Widerstandswert und dass man die 1. Serie durch die 2. Serie ersetzen kann. Umgekehrt geht das nicht, da das Polrad der 2. Serie stärker magnetisiert ist und dann die Spule der 1. Serie oder die Schaltbox abrauchen würde:
Sonstige Messwerte, den Impulsgeber kann man z.B. auch kontrollieren, die anderen Spulen mehr oder weniger nur auf Durchgang:
Fortsetzung folgt ...
Jetzt kommt der 2-Komponentenkleber zum Einsatz, man achte auf den Hinweis unten auf der Packung: "Nur für gerwerbliche Verwendung". Vor ein paar Jahren mußte UHU die Formulierung des Klebers verändern, da die EU einige Bestandteile als ätzend eingestuft hat, UHU hätte dann einen kindersicheren Verschluß machen müssen. Statt dessen veränderten sie die Formulierung des Klebers und seit dem heißt der leicht abgewandelte Kleber UHU Plus Endfest "90min" statt "300", kein Scherz. In normalen Läden bekommt man nur noch das "90min", wird für diese Anwendung aber wohl keine Rolle spielen. Ich hatte mir aber trotzdem das "300" besorgt, da es sich bewährt hat:
Hier sieht man im Vergleich eine kpl. originale Spule mit Harzversiegelung und oben meine neu verkabelte Spule:
Einbaufertige Ladegeneratoranker, bei allen handelt es sich um den 2. modifizierten Typ ohne äußere Wicklung und mit dem kleineren Widerstandswert:
Diese Spule zeigt einen Wert von 450 Ohm, alle Spulen liegen zwischen 450 und 480 Ohm:
Hier der Hinweis in der Kundendienstmitteilung von Kreidler zur Umstellung des Ladegeneratorankers von der 1. auf die 2. Serie mit geändertem Widerstandswert und dass man die 1. Serie durch die 2. Serie ersetzen kann. Umgekehrt geht das nicht, da das Polrad der 2. Serie stärker magnetisiert ist und dann die Spule der 1. Serie oder die Schaltbox abrauchen würde:
Sonstige Messwerte, den Impulsgeber kann man z.B. auch kontrollieren, die anderen Spulen mehr oder weniger nur auf Durchgang:
Fortsetzung folgt ...
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Lichtspulen mit Kabel und abgekniffenem Kabel waren auch dabei. Diese sind für die 2. Serie MHKZ Kreidler RS, um 1975:
Und Rücklichtspulen:
Die Lichtspulen-Anschlüsse waren nicht mit Harz versiegelt, nur mit dem äußeren Spulenlack:
Die Anschlüsse konnte man daher kalt ausdrücken, statt dem Harz war dort eine Art schwarze Dichtmasse eingefüllt, die entfernt werden muß:
Bei dieser Spule war das spulenseitige Anschlußkabel so kurz, dass ich es parallel verlöten müßte, was aber auch kein Problem ist:
Fertige Lötung, das Lötzinn darf in diesem Fall nicht bis in die Knickstelle laufen, weil man das Kabel sonst dort nicht mehr biegen kann:
Hier konnte ich die Lötung wieder wie bei den Ladegeneratorankern durchführen, also das spulenseitige Kabel um das neue Anschlußkabel wickeln:
Und die mit Harz versiegelte Anschlußstelle bei der Lichtspule:
Und Rücklichtspulen:
Die Lichtspulen-Anschlüsse waren nicht mit Harz versiegelt, nur mit dem äußeren Spulenlack:
Die Anschlüsse konnte man daher kalt ausdrücken, statt dem Harz war dort eine Art schwarze Dichtmasse eingefüllt, die entfernt werden muß:
Bei dieser Spule war das spulenseitige Anschlußkabel so kurz, dass ich es parallel verlöten müßte, was aber auch kein Problem ist:
Fertige Lötung, das Lötzinn darf in diesem Fall nicht bis in die Knickstelle laufen, weil man das Kabel sonst dort nicht mehr biegen kann:
Hier konnte ich die Lötung wieder wie bei den Ladegeneratorankern durchführen, also das spulenseitige Kabel um das neue Anschlußkabel wickeln:
Und die mit Harz versiegelte Anschlußstelle bei der Lichtspule:
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- Eifeltour Rijder
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Hallo,
sehr gut gemacht
Hast du ja ausgesorgt mit Spulen für tausende Km und bis zur Rente
Toller Bericht
sehr gut gemacht
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Toller Bericht
- Flocke
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Hallo,
danke euch
@Yeti, da hast Du Recht, wir hatten uns ja noch vor einiger Zeit über diese Spulen unterhalten gehabt. Und wie ich da schon sagte, wenn man solche Teile nicht unbedingt benötigt, findet man die immer mal für kleines Geld.
Ja, heute schon an die Rente denken, dass man da auch noch was Sinnvolles machen kann ...
Ich habe mehr 4-polige MHKZ-Zündungen als neue HSP-Spulen, von daher kann ich die schon verwerten.
Gruß
Carsten
danke euch
@Yeti, da hast Du Recht, wir hatten uns ja noch vor einiger Zeit über diese Spulen unterhalten gehabt. Und wie ich da schon sagte, wenn man solche Teile nicht unbedingt benötigt, findet man die immer mal für kleines Geld.
Ja, heute schon an die Rente denken, dass man da auch noch was Sinnvolles machen kann ...
Ich habe mehr 4-polige MHKZ-Zündungen als neue HSP-Spulen, von daher kann ich die schon verwerten.
Gruß
Carsten
- Enzo-tvdzijden
- Expert
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Ik ben nog één van de weinige Bosch Fans. Heb vanaf het begin van de hobby van alle soorten Kreidler ontstekingen NOS gekocht. Ook een doos vol losse nieuwe spoelen. Vele zijn al overgestapt op Kokusan omdat er nu bijna geen mooie setjes te krijgen zijn.
Enzo
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- Flocke
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Hallo Tjerry,
alles andere hätte mich von Dir jetzt auch enttäuscht ...
Jeder soll die Zündung in seine Kreidler bauen, wie es für seinen Zweck am besten paßt und wie er möchte. Ich bin noch kein Moped mit einer Kokusan-Zündung gefahren, habe nur darüber gelesen und gehört, so dass ich mir dazu kein Urteil erlauben will. Aber für mich gehört bei einer org. Kreidler einfach die entsprechende Bosch-Zündung dazu.
Und warum auch nicht, die Qualität ist hervorragend, die Polräder haben die passende Schwungmasse und sind sauber gewuchtet. Darüber hinaus kann man die Zündungen einfach reparieren und einmal in gutem Zustand halten sie ewig. Hat man noch genügend org. 6V-Lampen von früher (Philipps, Osram, ...), dann halten auch die Lämpchen sehr lange.
In meine Eiertank habe ich nach der Überholung des 5,3PS-Motors eine 58W-TM-Zündung gebaut. Die 35W Lichtleistung für den Schweinwerfer vorn ist für mich absolut ausreichend und das Moped springt immer beim ersten leichten Tritt an und tuckert schön stabil im Leerlauf vor sich hin.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass gute org. Bosch-Zündungen zukünftig mal gesuchter sein werden.
Gruß
Carsten
Den neuen, originalen Eiertank-Unterbau habe ich übrigens via Marktplatz von Pim van Dongen bekommen, nochmals vielen Dank dafür !
Meiner war nicht mehr schön, der war mal gebrochen und dann hatte den jemand schief wieder zusammengeschweißt.
alles andere hätte mich von Dir jetzt auch enttäuscht ...
Jeder soll die Zündung in seine Kreidler bauen, wie es für seinen Zweck am besten paßt und wie er möchte. Ich bin noch kein Moped mit einer Kokusan-Zündung gefahren, habe nur darüber gelesen und gehört, so dass ich mir dazu kein Urteil erlauben will. Aber für mich gehört bei einer org. Kreidler einfach die entsprechende Bosch-Zündung dazu.
Und warum auch nicht, die Qualität ist hervorragend, die Polräder haben die passende Schwungmasse und sind sauber gewuchtet. Darüber hinaus kann man die Zündungen einfach reparieren und einmal in gutem Zustand halten sie ewig. Hat man noch genügend org. 6V-Lampen von früher (Philipps, Osram, ...), dann halten auch die Lämpchen sehr lange.
In meine Eiertank habe ich nach der Überholung des 5,3PS-Motors eine 58W-TM-Zündung gebaut. Die 35W Lichtleistung für den Schweinwerfer vorn ist für mich absolut ausreichend und das Moped springt immer beim ersten leichten Tritt an und tuckert schön stabil im Leerlauf vor sich hin.
Ich könnte mir auch vorstellen, dass gute org. Bosch-Zündungen zukünftig mal gesuchter sein werden.
Gruß
Carsten
Den neuen, originalen Eiertank-Unterbau habe ich übrigens via Marktplatz von Pim van Dongen bekommen, nochmals vielen Dank dafür !
Meiner war nicht mehr schön, der war mal gebrochen und dann hatte den jemand schief wieder zusammengeschweißt.
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Von mir nicht.
Aber schau mal die Links unten. Grundsätzlich kannst Du das wohl ziemlich vergessen, wenn der kaputt ist, da ist es besser, wenn man noch ein paar Ankerplatten hat und nimmt eine andere.
Wenn die einfache Methode nicht funktioniert, kannst Du die Platte wohl nur einem wirklichen Experten zur Reparatur geben.
Chirugie
Hardcore
Innenleben
Neuer Geber
Gruß
Carsten
Aber schau mal die Links unten. Grundsätzlich kannst Du das wohl ziemlich vergessen, wenn der kaputt ist, da ist es besser, wenn man noch ein paar Ankerplatten hat und nimmt eine andere.
Wenn die einfache Methode nicht funktioniert, kannst Du die Platte wohl nur einem wirklichen Experten zur Reparatur geben.
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- Caspar
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Als het niet meer zo koud is in de garage , ga ik deze manier eens uitproberen: Ik heb nog 5 defecte ankerplaten van de 4p MHKZ liggen ( en nog 1 goede reserve....)Flocke schreef:Von mir nicht.
Aber schau mal die Links unten. Grundsätzlich kannst Du das wohl ziemlich vergessen, wenn der kaputt ist, da ist es besser, wenn man noch ein paar Ankerplatten hat und nimmt eine andere.
Wenn die einfache Methode nicht funktioniert, kannst Du die Platte wohl nur einem wirklichen Experten zur Reparatur geben.
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Gruß
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Ik kon gelukkig nog voor normale prijsjes aan nieuwe komen.
Enzo
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Das wundert mich, dass bei Dir so viele Geber defekt sein sollen, bei allen gebrauchten Platten von mir, ist der Geber noch in Ordnung und zeigt Widerstandswerte in dem Bereich an, wie oben in der Tabelle angegeben (32 - 80 Ohm). Allerdings haben meine Platten seit den 70iger-80iger Jahren nur im Karton gelegen, vielleicht spielt das auch eine Rolle, wie viel Kilometer die gemacht haben.Caspar schreef:
Als het niet meer zo koud is in de garage , ga ik deze manier eens uitproberen: Ik heb nog 5 defecte ankerplaten van de 4p MHKZ liggen ( en nog 1 goede reserve....)
Haben Deine Geber denn keinen Durchgang mehr ?
Die Methode 1 ist in der Tat wirklich sehr interessant, wünsche Dir dabei viel Erfolg !
@Enzo, das sieht gut aus, ich habe kürzlich auch noch so eine neue Ersatz-Platte für kleines Geld eingesackt, da sollte man nicht lange überlegen ...
Carsten
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Bosch Dienst
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Ja, heb ik al vele setjes mee gerepareerd.Flocke schreef:Klasse, damit kann man was anfangen ...
Carsten
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
je bent niet aleen een Bosch DienstEnzo-tvdzijden schreef:Bosch Dienst
@ Carsten: die Pickups gehen schon mal öfters mit der Zeit kaputt laut Ewald....ist auf seiner HP auch zu lesen
Laatst gewijzigd door Eifelyeti op 12 feb 2017, 12:58, 1 keer totaal gewijzigd.
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
darom heb ik ook laaten een 6pol van Ewald laaten gereviseeren en op 12V
voor mijn fluor als reserve...da komt geen Kokusan erin
voor op een Bosch CDi stekblok te maaken is in 1 minute gedaan
voor mijn fluor als reserve...da komt geen Kokusan erin
voor op een Bosch CDi stekblok te maaken is in 1 minute gedaan
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Re: Anschlußkabel von Spulen ersetzen
Vorbildlich, das ist auch eine gute Alternative zur org. 4-poligen Zündung.Eifelyeti schreef:darom heb ik ook laaten een 6pol van Ewald laaten gereviseeren en op 12V
voor mijn fluor als reserve...da komt geen Kokusan erin
voor op een Bosch CDi stekblok te maaken is in 1 minute gedaan
Ich habe auch noch einige Sternzünder, für die Versorgung des Rücklichts und Bremslichts muß man dann aber was mit einem Akku basteln und bei einer 73er RS unter die Sitzbank packen oder so.
Vorteil der 4-poligen ist, man kann sie noch einfach zerlegen und einzelne Spulen tauschen, und man muß weiter an der Elektrik und Verkabelung nichts ändern.
Carsten