nozems schreef: ↑30 mar 2020, 11:07
Carsten bedankt voor de aanvullende informatie
Het koppel wat overgebracht moet worden maakt wel degelijk uit dus.
Ook weet ik dat De Jager dit ook deed omdat je met grotere voortandwielen uitkomt bij motoren met een hoog koppel.
Ik rijdt nu 16/33, dit loopt ontzettend soepel de hoek waarover de ketting draait op het voortandwiel is lang niet zo scherp als ik bv een 13tands tandwiel zou gebruiken.
Dit zal behalve dat de ketting soepel loopt ook iets schelen in slijtage vd ketting en tandwielen.
Hallo Pascal,
welche Übersetzung Du an der Kette hast (Ritzel/Kettenrad), hat meiner Meinung nach keinen Einfluß.
Der Kette, dem Ritzel und dem Kettenrad mag es wohl gut tun, weniger Verschleiß und Belastung, das hilft aber der Kupplung nicht.
Schau Dir dazu nochmal die Prinzipdarstellung der Kupplung unten an.
Man muß sich klarmachen, dass eine Kupplung eine Kupplung, und kein Getriebe ist.
Das heißt, die Kupplung kann kein Drehmoment oder eine Drehzahl wandeln, wie ein Getriebe. Die Eingangs- und die Ausgangsdrehzahl, sowie die entsprechenden Momente sind immer gleich
(M1 = M2).
Also am Ausgang der Kupplung (Vorgelegewelle) liegt nie ein höheres Drehmoment an, als auf der Eingangsseite (Außenverzahnung am Kupplungsrad).
Das Eingangs-, und somit Ausgangsmoment, ist nur abhängig vom max. Motormoment und der Primärübersetzung, die Übersetzungen im Getriebe und an der Kette spielen m. E. keine Rolle.
Es sei denn, Du nutzt die Kupplung in der Gegenrichtung (Schiebebetrieb) und hast einen Kolbenfresser ...
Natürlich muß, wie ich vorher schon sagte, der Motor (bzw. Hinterrad) entsprechend auch gebremst werden, um das max. Drehmoment überhaupt zu erreichen.
Das Hinterrad muß am Prüfstand also entsprechend gebremst werden, wenn das Hinterrad im Extremfall in der Luft drehen würde, dann hättest Du an der Kupplung praktisch kein Moment anliegen.
In der Praxis entspricht die "Bremse vom Prüfstand" dem Fahren im hohen Gang, ggfs. am Berg, Gegenwind, 2 Personen und immer mit Vollgas (Beschleunigen).
Bei welcher Drehzahl das max. Drehmoment abgegeben wird, dürfte meiner Meinung nach auch keine Rolle spielen.
Ich denke es ist einfach so:
Leistung ist Drehmoment * Drehzahl (P = M * n). Wenn man nun "Leistung" bei eher weniger Drehzahl haben möchte, dann benötigt man ein höheres Drehmoment für die gleiche Leistung als bei einem höher drehenden Motor. Ich nehme also an, dass bei Deinem niedertourigem Setup einfach das max. Drehmoment höher ist als zuvor, ohne dass es Dir vielleicht bewußt ist.
Um die Kupplung weiter zu entlasten, könnte man nun meinen, dann macht man doch die Primärübersetzung möglichst lang und die Sekundärübersetzung entsprechend kürzer.
Das wird aber auch seine Grenzen haben. Im Extremfall könnte man die Kupplung ja theoretisch direkt auf die Kurbelwelle setzten und bräuchte dann in Deinem Fall nur 10Nm übertragen anstatt ca. 40Nm ...
Es sollte einem aber auch klar sein, dass die Kupplung bei einem längeren Primärantrieb grundsätzlich auch höher dreht.
Das führt zu höheren Zentrifugal- und Massenkräften an der Kupplung. Ab einer gewissen Grenze, müßte man die Kupplung dann wieder kleiner und leichter bauen, so dass sie dann aber auch wieder weniger Drehmoment übertragen könnte.
Gruß
Carsten
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