Genau, schau einfach genau in dem verlinkten Artikel nach.
Die Speichen sollten an sich schon schön stramm sein, keinesfalls lose, was man mit der Klangprobe leicht feststellen kann.
Am Klang kann man auch feststellen, ob alle Speichen in etwa eine gleiche Spannung haben.
Man kann auch in die Speichen greifen und ein Paar Speichen zusammendrücken und so die Spannung fühlen, so macht der TÜV das auch schon mal.
Oder eben beim Spannen auf das aufgebrachte Drehmoment achten (fühlen), das ist ja auch mehr oder weniger proportional zur Spannung.
Meiner Meinung nach werden durch das Ausrichten der Felge nie alle Speichen eine 100% gleiche Spannung haben können, was ja auch nicht unbedingt sein muß.
Also alle Speichen schön fest und das Rad läuft sauber, mehr kann man nicht erwarten.
Zum Schluß sollte man auch ordentlich auf das Rad drücken, also senkrecht auf das Rad drücken, so wie es auch eingebaut ist, damit sich ggfs. vorhandene Torsion in den Speichen löst. Den Tipp gab mir mal ein guter Zweirad-Mechaniker.
Oder auch wie beschrieben minimal zurückdrehen, damit der Speichenkopf gut anliegt.
Bei all den Dingen einfach mal darüber nachdenken und sich die Sache genau anschauen, dann sind die ganzen Tipps usw. eigentlich logisch.
Ein gut eingespeichtes Rad mit strammen Speichen verbessert merklich die Fahrpräzision, da das Rad dann einfach steifer ist, im Gegensatz zu einem schlecht gewarteten Speichenrad.
Gruß
Carsten
Quelle: https://www.motorradonline.de/ratgeber/ ... e-beheben/